Der Weg in die Selbstständigkeit – Das Projekt

KMU gründenDie eigene Firma haben, der eigene Chef sein! Für viele ein Traum. Was früher eine umständliche Angelegenheit war, ist heute einfacher denn je. Jedoch unterschätzen die motivierten Neugründer häufig die Anforderungen und scheitern schnell und der Traum der Selbstständigkeit platzt wie eine Blase.

 

Die Erfahrungswerte

In den letzten Jahren meiner eigenen Selbstständigkeit als Unternehmerin, Rechtsanwältin und Notarin habe ich einige Gründer begleitet. Einige durfte ich dabei vom Ein-Mann Einzelunternehmen über viele Jahre hinweg begleiten, bis hin zum grossen Betrieb mit hundert Mitarbeitern. Dabei durchquert man Höhen und Tiefen und steht den Unternehmern mit Rat und Tat zur Seite.

 

Das Projekt

Oft werde ich gefragt: „Was ist denn das Geheimnis dieser erfolgreichen Selbstständigen? Wie kann ich mich selbstständig machen? Was muss ich beachten?“ Um nicht nur Einzelnen die Möglichkeit von diesem Wissen zu profitieren, habe ich mich entschlossen eine ganze Reihe aus Beiträgen zusammen zu stellen, die ich die nächsten Wochen veröffentlichen werde. Aneinandergereiht bilden Sie den Weg in die Selbstständigkeit mit Hinweisen und Tipps für die Praxis gespickt.

Die folgenden Punkte bilden einen kurzen Überblick über die Themen der nächsten Wochen.

 

Die Vorbereitungsphase

Rückblickend auf die letzten Jahre mit den Unternehmensgründern ist mir aufgefallen, dass einige sehr strukturiert alles Vorbereiten und Planen, wenn dann die übliche Unternehmer-Hölle über einem Einbricht, sind diese Personen gewappnet. Sie haben einen Businessplan, der Ihnen als Leitlinie dient und sie haben eine Unternehmensstruktur, mit der sie die Kontrolle behalten. Sie kennen ihre Ziele und verfolgen diese, ohne sich von Fragen und „Anregungen“ Dritter davon abbringen zu lassen. Sie sind mit versicherungstechnischen und rechtlichen Lösungen gegen jede Haftung abgesichert und bringen ihr eigenes Wirtschafts- und Finanzwissen ein, um auch in diesen Bereichen auf Kurs zu bleiben. Doch eins ist an all diesen Gründern gleich, sie haben ein Fachwissen in „Ihrem Bereich“, sie sind Könner, Macher und lieben was sie tun.

Nicht alle Gründer haben diese Bereiche gleich gut im Griff. Nach meiner Erfahrung sind diese Bereiche jedoch essentiell wichtig und bilden den Unterschied zwischen Erfolg und Scheitern. Deshalb sollte man sich in der Vorbereitungsphase darüber Gedanken machen, ob man überhaupt ein Unternehmertyp ist, womit man sich selbstständig machen möchte. Mit diesen Basisüberlegungen kann man dann einen Businessplan bzw. ein Geschäftsmodell aufbauen.

 

Die Unternehmensgründung

Nach der Planung kommt immer die Durchführung. Dann zeigt sich bei der Gründung und der Startphase, ob die Theorie in der Praxis funktioniert. Gerade in diesem Bereich gibt es Stolpersteine, die man vermeiden kann, wenn man sich die richtige Hilfe holt und sich informiert.

 

Fazit:

Ich selbst weiss, dass viele den Gang zum Anwalt scheuen, weil es gemeinhin als teuer gilt. Aus diesem Grund habe ich mich entschlossen in nächster Zeit über meine Erfahrung mit Startups zu berichten und Informationen in den wichtigsten Bereichen preis zu geben.
Viel Spass beim Start in die Selbstständigkeit, ganz nach dem Motto:
In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst. Augustinus Aurelius

 

Videoinformation zum Thema finden Sie hier

 

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2017-06-29T17:02:04+01:00 2. März 2016|Gründer und KMU|

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