Know how Schutz im Unternehmen

Know how Schutz im UnternehmenWas als Horror in den Köpfen vieler Unternehmer schwirrt, wird oft Wirklichkeit. Geheime Verarbeitungsrezepturen oder wichtige Konstruktionspläne landen für jeden zugänglich im allgemeinen Müllcontainer oder internes Wissen wird durch Mitarbeiter im Social Media verbreitet. Dabei sind in den meisten Fällen Mitarbeiter oder Geschäftspartner direkt involviert.

Zu berücksichtigen ist, dass sowohl absichtlich Firmenintern Informationsmaterial gestohlen wird, als auch teilweise ganz unabsichtlich Know how nach aussen weitergegeben wird.

Damit dies nicht passiert ist nicht nur im Arbeitsvertrag der Know how Schutz zu verankern, die Social Media Nutzung schriftlich zu regeln und Geheimhaltungsvereinbarungen mit Lieferanten zu schliessen.

Sondern Firmen müssen sowohl die Personen, die innerhalb der Firma Zugang zu Know how haben aktiv in den Schutz einbinden, als auch Geschäftspartner und Vertriebsfirmen zu diesem Thema schulen. Nicht zu vergessen sind dabei auch IT-Service Provider, Sicherheitspersonal und Reinigungspersonal.

Dabei muss nicht nur Aufmerksamkeit und Risikobewusstsein geschaffen werden, sondern die Mitarbeiter müssen aufgeklärt, informiert und begleitet werden, um aktiv den Know how Verlust vorzubeugen und Geheimnisse zu sichern. So vermindert man nicht nur das absichtliche abfliessen von Know how, sondern sensibilisiert die Mitarbeiter auch für Phishing- oder Hacker-Angriffe. Auch das sogenannte Social Engineering, das Ausfragen und Manipulieren von Gesprächspartner sollte Ihren Mitarbeitern dann schneller auffallen.

Nur wenn Mitarbeiter wissen, wie wichtig Informationssicherheit ist, können Sie aktiv zum Schutz beitragen.

 

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2017-06-29T17:02:07+01:00 5. August 2015|Advokatur|

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